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Environment

Das Konzept von Gesundheit hat bei Chiesi eine viel weitreichende Bedeutung und schließt auch die Gesundheit des Planeten mit ein. Das liegt auch daran, dass die Gesundheit des Planeten und die seiner Bewohner voneinander abhängig sind. Wir wollen daher eine Kraft des Guten sein und die negativen Auswirkungen auf die Umgebung, in der wir tätig sind, verringern.

 

Wir wollen ein Modell übernehmen, das auf verantwortungsvollem Verbrauch und verantwortungsvoller Produktion basiert, um unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und unsere Ressourcen für künftige Generationen zu erhalten. In diesem Sinne haben wir 2019 öffentlich unsere Entscheidung bekannt gegeben, bis Ende 2035 kohlenstoffneutral zu werden, also weit vor 2050, dem im Pariser Abkommen festgelegten Jahr. Dabei handelt es sich um das erste allgemeine und rechtsverbindliche internationale Abkommen zum Klimawandel, das auf der Pariser Klimakonferenz (COP21) im Dezember 2015 verabschiedet wurde.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir verschiedene Strategien umgesetzt. Dazu gehören der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien und Transportlieferanten, die in der Lage sind, ihre CO2-Emissionen zu quantifizieren und sich ebenfalls zur Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen zu verpflichten. Außerdem haben wir die Umweltauswirkungen unserer Produkte mit Hilfe des Carbon Footprint Systematic Approach berechnet. Mit diesem Instrument können wir den gesamten Lebenszyklus unserer Dosieraerosole (pMDI) - deren Auswirkungen vor allem auf das Treibgaspotenzial von Fluoralkan (HFA) zurückzuführen sind - und Trockenpulverinhalatoren (DPI) analysieren und künftige Auswirkungen bereits in der Forschungs- und Entwicklungsphase durch eine angemessene Planung zur Verbesserung der Produktleistung für Patienten und Umwelt abschätzen.

Eines der wichtigsten Projekte in diesem Zusammenhang ist ein Investitionsplan in Höhe von 350 Millionen Euro, mit dem bis Ende 2025 das erste kohlenstoffarme pMDI eingeführt werden soll. Dieses Projekt basiert auf der Verwendung einer neuen Generation von Treibmitteln mit geringem Treibhauspotenzial, um den Kohlenstoff-Fußabdruck unserer pMDIs um 90 % zu verringern. Obwohl die pharmazeutische Verwendung von HFAs nur einen äußerst geringen Beitrag zu den globalen CO2-Emissionen leistet, sind wir fest entschlossen, diesen 5-Jahres-Plan umzusetzen, um die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten und die Umwelt zu schützen.

Schließlich haben wir uns zu einem Modell verpflichtet, das auf einem verantwortungsvollen Verbrauch und einer verantwortungsvollen Produktion beruht. Unsere Richtlinie für nachhaltige Chemie ist dem verantwortungsvollen Umgang mit chemischen Stoffen gewidmet, die für Forschungstätigkeiten verwendet werden, und schützt sowohl die Umwelt als auch unsere Mitarbeiter, während sie gleichzeitig die höchsten Gesundheits- und Sicherheitsstandards gewährleistet.